From freieflusszone.org
Jump to navigationJump to search
Line 1: Line 1:
===Konzept===
=== Konzept ===


{| border="0" cellpadding="8" cellspacing="0" width="1000"
{| style="width: 1000px" border="0" cellpadding="8" cellspacing="0"
|-
|-
| valign="top" |'''FREIE FLUSSZONE SÜDERELBE'''<br>
| style="vertical-align: top" | '''FREIE FLUSSZONE SÜDERELBE'''<br/>
'''''Hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt'''''<br>
'''''Hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt'''''


''Die Süderelbe zwischen Elbbrücken und Bunthäuser Spitze wird zur „Freien Flusszone Süderelbe“ ausgerufen. Für diesen Bereich wird die „hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt“ proklamiert.''
''Die Süderelbe zwischen Elbbrücken und Bunthäuser Spitze wird zur „Freien Flusszone Süderelbe“ ausgerufen. Für diesen Bereich wird die „hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt“ proklamiert.''


<br>


Exemplarisch soll anhand der Süderelbe mit allen die es angeht und einer breiten Öffentlichkeit eine Vision entwickelt werden, wie mit einem hochtechnisierten Fluss inmitten aller Nutzungsansprüche umgegangen werden könnte. Mit der Behauptung „Schließung für die Binnenschifffahrt“ wird der Status quo experimentell herausgefordert; der gesellschaftliche Grundparameter der Flussnutzung – die ökonomische Verwertung – wird in Frage gestellt und die Suche nach neuen Parametern initiiert. Eine Verschiebung der Parameter für den Umgang mit dem Fluss würde weitverästelte Kettenreaktionen in Natur und Gesellschaft anstoßen. Diesen Verästelungen und den daraus entstehenden neuen Möglichkeiten will das Projekt detailliert nachgehen. Dafür versucht es, mit sämtlichen Phänomenen, die sich entlang der Süderelbe zeigen, in Kontakt zu treten; von den dort ansässigen Insel-Biker- und Sportbootclubs, den Spaziergängern, Anwohnern, Anglern, den 187er- und Ultras-Sprayern unter den Brücken, der Inselklause, den Flussschiffern, Naturschützern, Hamburg Port Authority, Behörden usw. bis hin zu den „nicht-menschlichen“ Anwesenden und Phänomenen. <br>


<br>
Exemplarisch soll anhand der Süderelbe mit allen die es angeht und einer breiten Öffentlichkeit eine Vision entwickelt werden, wie mit einem hochtechnisierten Fluss inmitten aller Nutzungsansprüche umgegangen werden könnte. Mit der Behauptung „Schließung für die Binnenschifffahrt“ wird der Status quo experimentell herausgefordert; der gesellschaftliche Grundparameter der Flussnutzung – die ökonomische Verwertung – wird in Frage gestellt und die Suche nach neuen Parametern initiiert. Eine Verschiebung der Parameter für den Umgang mit dem Fluss würde weitverästelte Kettenreaktionen in Natur und Gesellschaft anstoßen. Diesen Verästelungen und den daraus entstehenden neuen Möglichkeiten will das Projekt detailliert nachgehen. Dafür versucht es, mit sämtlichen Phänomenen, die sich entlang der Süderelbe zeigen, in Kontakt zu treten; von den dort ansässigen Insel-Biker- und Sportbootclubs, den Spaziergängern, Anwohnern, Anglern, den 187er- und Ultras-Sprayern unter den Brücken, der Inselklause, den Flussschiffern, Naturschützern, Hamburg Port Authority, Behörden usw. bis hin zu den „nicht-menschlichen“ Anwesenden und Phänomenen.
 
 


Mit verschiedensten Mitteln wird die Hypothese publik gemacht: Plakate und Transparente, öffentlichen Aktionen, intensive Ansprache von Bewohnern, Nutzern, Planern, Diskussionen auf der internationalen gartenschau 2013 (das Projekt wurde als eines der beiden igs Kunstprojekte 2013 ausgewählt), ein mobiles Informationszentrum, verschiedene Kunstwerke, Wissenschaftliche Studien zur Uferbefestigung und Ökologie des Flusses, Flugblätter, Publikationen etc. Die Widerspruch herausfordernde Hypothese gibt den Anstoß, in engem Austausch mit allen, die es angeht, ein selbst ermächtigtes Forschungsprojekt durchzuführen und eine Vision für das Flussgebiet zu entwickeln. Was könnte man unter einer „Freien Flusszone“ verstehen, was könnte von diesen Ideen an der Süderelbe realisiert werden und was wären die Folgen?
Mit verschiedensten Mitteln wird die Hypothese publik gemacht: Plakate und Transparente, öffentlichen Aktionen, intensive Ansprache von Bewohnern, Nutzern, Planern, Diskussionen auf der internationalen gartenschau 2013 (das Projekt wurde als eines der beiden igs Kunstprojekte 2013 ausgewählt), ein mobiles Informationszentrum, verschiedene Kunstwerke, Wissenschaftliche Studien zur Uferbefestigung und Ökologie des Flusses, Flugblätter, Publikationen etc. Die Widerspruch herausfordernde Hypothese gibt den Anstoß, in engem Austausch mit allen, die es angeht, ein selbst ermächtigtes Forschungsprojekt durchzuführen und eine Vision für das Flussgebiet zu entwickeln. Was könnte man unter einer „Freien Flusszone“ verstehen, was könnte von diesen Ideen an der Süderelbe realisiert werden und was wären die Folgen?


<br>
 


Für einen umfassenderen Konzepttext klicken Sie bitte [[Umfassender Konzepttext|hier]]
Für einen umfassenderen Konzepttext klicken Sie bitte [[Umfassender Konzepttext|hier]]


<br>


'''<span style="color:#ff0000">Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird in der ersten Oktoberhälfte ergänzt</span>'''<br>


<br>
'''<span style="color:#ff0000">Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird in der ersten Oktoberhälfte ergänzt</span>'''
 
 


[[Konzept#top seitenanfang|zum Seitenanfang]]
[[Konzept#top seitenanfang|zum Seitenanfang]]
Line 30: Line 30:




| valign="top" | [[File:DSC07030_72_555.jpg|link=]]<br>
| style="vertical-align: top" | [[File:DSC07030 72 555.jpg|DSC07030 72 555.jpg|link=]]<br/>
 
<br/>[[File:DSC02567 72 555.jpg|DSC02567 72 555.jpg|link=]]


[[File:DSC02567_72_555.jpg|link=]]
|}

Revision as of 07:42, 24 October 2012

Konzept

FREIE FLUSSZONE SÜDERELBE

Hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt

Die Süderelbe zwischen Elbbrücken und Bunthäuser Spitze wird zur „Freien Flusszone Süderelbe“ ausgerufen. Für diesen Bereich wird die „hypothetische Schließung für die Binnenschifffahrt“ proklamiert.


Exemplarisch soll anhand der Süderelbe mit allen die es angeht und einer breiten Öffentlichkeit eine Vision entwickelt werden, wie mit einem hochtechnisierten Fluss inmitten aller Nutzungsansprüche umgegangen werden könnte. Mit der Behauptung „Schließung für die Binnenschifffahrt“ wird der Status quo experimentell herausgefordert; der gesellschaftliche Grundparameter der Flussnutzung – die ökonomische Verwertung – wird in Frage gestellt und die Suche nach neuen Parametern initiiert. Eine Verschiebung der Parameter für den Umgang mit dem Fluss würde weitverästelte Kettenreaktionen in Natur und Gesellschaft anstoßen. Diesen Verästelungen und den daraus entstehenden neuen Möglichkeiten will das Projekt detailliert nachgehen. Dafür versucht es, mit sämtlichen Phänomenen, die sich entlang der Süderelbe zeigen, in Kontakt zu treten; von den dort ansässigen Insel-Biker- und Sportbootclubs, den Spaziergängern, Anwohnern, Anglern, den 187er- und Ultras-Sprayern unter den Brücken, der Inselklause, den Flussschiffern, Naturschützern, Hamburg Port Authority, Behörden usw. bis hin zu den „nicht-menschlichen“ Anwesenden und Phänomenen.


Mit verschiedensten Mitteln wird die Hypothese publik gemacht: Plakate und Transparente, öffentlichen Aktionen, intensive Ansprache von Bewohnern, Nutzern, Planern, Diskussionen auf der internationalen gartenschau 2013 (das Projekt wurde als eines der beiden igs Kunstprojekte 2013 ausgewählt), ein mobiles Informationszentrum, verschiedene Kunstwerke, Wissenschaftliche Studien zur Uferbefestigung und Ökologie des Flusses, Flugblätter, Publikationen etc. Die Widerspruch herausfordernde Hypothese gibt den Anstoß, in engem Austausch mit allen, die es angeht, ein selbst ermächtigtes Forschungsprojekt durchzuführen und eine Vision für das Flussgebiet zu entwickeln. Was könnte man unter einer „Freien Flusszone“ verstehen, was könnte von diesen Ideen an der Süderelbe realisiert werden und was wären die Folgen?


Für einen umfassenderen Konzepttext klicken Sie bitte hier


Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird in der ersten Oktoberhälfte ergänzt


zum Seitenanfang


Error creating thumbnail: Unable to save thumbnail to destination


Error creating thumbnail: Unable to save thumbnail to destination