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Alltag – Forschung – Kunst
Hille von Seggern & Timm Ohrt

Expeditionen in Urbane Landschaften:
Unterwegs im Süderelberaum.


Expeditionen 2015


Expeditionen 2014




Expeditionen 2013


  • 25.10.2013, Expedition mit Hans Gabányi
    (Amtsleiter Amt für Natur- und Ressourcenschutz, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg)
    Zur Aufzeichnung dieser Expedition



  • 11.10.2013, Expedition mit Klaus Hoppe
    (Leiter der Abteilung Landschafts- und Grünplanung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg)
    Zur Aufzeichnung dieser Expedition


Publikation:

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Hille von Seggern: PARADOXE ENTWURFSSTRATEGIEN - Expeditionen in urbane Landschaften: Unterwegs im Süderelberaum 2013 ff, 2015 in: Raum auf Zeit. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Band 3. www.raumaufzeit.eu, ISBN: 978-3000517983.

"Testläufe für paradoxe Entwurfsstrategien / Regeln für das Paradoxe [...] die Verstehen als Grenzphänomen zur Imagination / Ideenfindung anregen [...]", exemplarisch beschrieben am Langzeitprojekt Expeditionen in Urbane Landschaften: Unterwegs im Süderelberaum, das Hille von Seggern und Timm Ohrt im Austausch mit der Freien Flusszone Süderelbe durchführen.







Konzept:

Der Anlass für die Expeditionen in den Süderelberaum ist das Kunstprojekt „Freie Flusszone Süderelbe“. Das Projekt möchte

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mit der Behauptung „Schließung der Süderelbe für die Binnenschifffahrt“ einen Prozess der Diskussion und Vision um die Zukunft des Süderelberaumes und allgemein zum Umgang mit vergleichbaren Flüssen anregen.

Unser Projekt innerhalb dieses Anlasses sind kleine Expeditionen

durch das Gebiet. Expeditionen, das heißt, ein Wagnis eingehen, um vielleicht etwas Neues zu entdecken.

Rahmen: Zu zweit wandern wir etwa eineinhalb bis zwei Stunden durch das Gebiet und reden am Ende ein wenig im Harburger Fährhaus im Harburger Binnenhafen über die Wanderung.

Ziel: Ziel der Expeditionen ist die Sammlung von Bildern/Gedanken zu dem Raum.

Regeln: Wir gehen zu zweit. Wir werden dazu von Timm Ohrt zu einem Ausgangsort gefahren (oder treffen uns dort) und gehen los. Unterwegs gilt: Es geht nur um das Gebiet, durch das wir gehen. Um nichts anderes. Wir reden wenig und machen keine Fotos. Das Einzige, das gesagt, gezeigt, gespeichert, angedeutet wird sind Bilder von Situationen.... etwa der plötzliche Strand/ diese Wildnis/ diese Anger/ Mauer/ Konstruktion/ Durchblick/ Öde / diese Pflanzen/ Tiere... Was auch immer sich in die Aufmerksamkeit schiebt. Um die Bilder/Gedanken/Geschichten zu sammeln, mache ich mir kleine Notizen und/ oder Skizzen unterwegs. Nur den Weg gebe ich vor. Ich habe je nach Person einen Weg entworfen. Darüberhinaus bin ich eine eher unauffällige Begleiterin.
Im Gespräch am Ende der Wanderung erzähle ich, welche Bilder ich bis dahin gesammelt habe. Vielleicht werden sie ergänzt und vielleicht gibt es auch eine Idee für ein Gesamtbild.
Später werden die Bilder/Gedanken/Geschichten als Skizzen / Fotos für eine Ausstellung in dem Süderelbebauwagen aufbereitet.
Zur Ausstellung und zu Gesprächen wird dann eingeladen. Ob die Teilnehmenden als „Verursacher“ der jeweiligen Bilder genannt werden wollen, liegt in ihrer Entscheidung.


Hille von Seggern

Hamburg, September 2013
Alltag – Forschung – Kunst
Hille von Seggern & Timm Ohrt







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